worauf ich immer wieder runterkomme ist, dass es reicht, zu sein. alles andere ist konstruktion, aussenwahrnehmungen, durch medien beeinflusst. sozial, kulturell. richtig fühle ich, wenn ich mich auf den moment einlasse, ohne agenda… aber auch mit. die aber dann im bauch abspeichern, nicht vordergründig spielen. drauf los sein. new style… oder immer schon da gewesen? ich habe mich für philosophie-geschichte interessiert, bin aber mittlerweile der ansicht, alles was wissenschaft genannt wird, ist kritisch zu betrachten. warum soll ich das glauben. ist ja auch nur glauben. beweise? alles an den kontext gebunden. hinterfrage alles. aber mit einem gut geflochtenem gefühlssatz an erfahrungen. deinen eigenen. lebensrealität.
Im Park
Ein ganz kleines Reh stand am ganz kleinen Baum Still und verklärt wie im Traum. Das war des Nachts elf Uhr zwei. Und dann kam ich um vier Morgens wieder vorbei, Und da träumte noch immer das Tier. Nun schlich ich mich leise – ich atmete kaum – Gegen den Wind an den Baum, Und gab dem Reh einen ganz kleinen Stips. Und da war es aus Gips. (Joachim Ringelnatz)
ich lasse zeit vergehen und es kommen schon erkenntnisse. die anstöße die ich brauch, bekomm ich von seiten, die mir bisher garnichts gaben. wie schon toni gesagt hat: "kinder gottes leben geborgener als bloße abkömmlinge des urknalls." unterschiede und grenzen ergeben sinn, wo bisher nur gefühl als mittel recht war. es darf glauben drin sein. wissen vs. fühlen: freude ist nicht gleich spass befriedigung nicht gleich zufriedenheit
ich bin gespannt, wies mir weiterhin damit geht. my boat is called hope.
...ist eine wendung, ist eine wendung.